Felix a spol. – Gründungsmitglied des Anwaltsverbandes für KI

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22.07.2024 12:24

Künstliche Intelligenz durchdringt viele Bereiche, nicht zuletzt auch die Ausübung des Rechts. Vier tschechische Anwaltskanzleien haben daher den Anwaltsverband für KI gegründet. Sein Ziel ist es, die richtigen Bedingungen für den verantwortungsvollen Einsatz von KI-Tools nicht nur in der Anwaltschaft mitzugestalten. Der neue Verband plant Aktivitäten sowohl in der Tschechischen Republik als auch in der Europäischen Union.

Felix a spol. – Gründungsmitglied des Anwaltsverbandes für KI

„Ich freue mich sehr, dass der Anwaltsverband von namhaften tschechischen Anwaltskanzleien gegründet wurde, die in vielen Rechtsbereichen Marktführer sind. Ich bin überzeugt, dass ein gemeinsames Projekt dieses Formats nicht nur für die gesamte Anwaltschaft, sondern auch für die Klienten und die Öffentlichkeit von Vorteil sein wird“, so Adam Felix, Vorstandsmitglied des Anwaltsverbandes für KI.

Die Gründungsdokumente des Verbandes wurden am 16. Juli 2024 im Gemeindehaus in Prag unterzeichnet von:

  • Filip Drnec von der Anwaltskanzlei Portos,
  • Jakub Dohnal von der Anwaltskanzlei Arrows,
  • Adam Felix von der Anwaltskanzlei Felix a spol. und
  • Jiří Novák von der Anwaltskanzlei Sokol, Novák Trojan, Doleček a partneři.

„Wir nehmen das Phänomen der künstlichen Intelligenz als einen weiteren Mosaikstein in den bereits bestehenden Technologien wahr, die zu einem alltäglichen Bestandteil unserer Praxis geworden ist, aber die meisten Anwälte reflektieren dies noch nicht ausreichend“, sagt Filip Drnec von Portos und Vorsitzender des exekutiven Vorstandes des Anwaltsverbandes für KI.

Alle vier Gründerkanzleien wollen gemeinsam die richtigen Bedingungen für Innovation und Modernisierung von Recht und Anwaltschaft schaffen. Dies gilt nicht nur für die Tschechische Republik, sondern auch für den europäischen Kontext.

Ziel ist es unter anderem, den verantwortungsvollen Einsatz von Technologien in der Anwaltschaft zu definieren. Zum Beispiel durch die korrekte Auslegung und Umsetzung der aktuellen europäischen Verordnungen über künstliche Intelligenz und der damit verbundenen Gesetzgebung.

„Es wäre kurzsichtig, den Einsatz neuer Technologien ohne Rücksicht auf die Regeln der Rechtsausübung anzugehen. Die ethische Nutzung der Technologien steht daher im Vordergrund unserer Überlegungen“, sagt Jiří Novák von Sokol, Novák Trojan, Doleček a partneři und Mitglied des Vorstands des Verbandes.

Martin Vlasta von der Anwaltskanzlei Portos, der sich in den letzten Jahren auf das Thema technologische Innovation und KI spezialisiert hat, wird die Position des Direktors des Anwaltsverbandes für KI übernehmen.